Stilübung #5: Die Schnitt-Technik ist eine literarische Technik, in dem man einen Text zerschneidet und wieder neu zusammensetzt. Dabei entsteht entweder nur Schmarrn (oder Dada) oder erstaunliche, neue Kreationen.
Stilübung #4: Heute spielen wir mal Dramaqueen. Robert nimmt sich alles sehr zu Herzen, wird schnell wütend oder erotisiert. Er ist ein wenig mühsam, aber durchaus auch unterhaltsam. Vielleicht ist es auch nur seine Erdbeerwoche, was weiß ich.
Stilübung #3: Diesmal erzähle ich die Geschichte Roberts aus dem Blickwinkel eines" Durchlauchten". Ich muss zugeben, dass das fast so viel Spaß macht, wie das derbe Wienerische von vor zwei Wochen. Wer übrigens das Bild nicht erkennt, der möge sich in die Ecke stellen und schämen - viel eindeutiger geht es dann wirklich nicht.
Kennt ihr das Buch "Stilübungen" von dem französischen Schriftsteller Raymond Queneau?
Eine kurze Szene wird darin in verschiedenen "Stilen" neu präsentiert, einige interessant (als Gedicht oder Haiku), einige lustig (z.B. als Lied), aber manche auch sinnlos und unnötig (z.B. in sinnlosen Zahlenfolgen aus mathematischen Permutationen).
In terrible pain, wings break out of my thin back flesh and their roots firmly hold my heart. If I try to flap my wings and take off, they snap off like rotten branches and crumble to dust. But the root tendril around my heart remains and presses hard.